Solidarität aus ganz Hamburg
für Entlastung und Mitsprache der Hamburger Krankenhausbeschäftigten - gegen die Kündigung von Romana Knežević
Betriebe, Institutionen, Vereine, Nachbarschaft
Die Kolleginnen und Vertrauensleute dieser Betriebe, Institutionen, Vereine haben sich solidarisch erklärt und stehen hinter den Forderungen der Hamburger Krankenhausbeschäftigten:
Kirchenkreis Hamburg-West
Stadtreinigung Hamburg
Neupack GmbH Betriebsrat
ver.di im NDR
IG BCE Hamburg Bergedorf
DGB Hochschulgruppe Leipzig
HPA (Hamburg Port Authority)
Stadtteilschule Horn GEW
ver.di Fachkommission Krankenhäuser NRW
Elbe Werkstätten
ver.di-Betriebsgruppe der Albertinen-Krankenhaus/ Albertinen-Haus
Bündnis Krankenhaus statt Fabrik Jena
Betriebsrat der HUK-COBURG Hamburg
ver.di-Vertrauensleute der PFLEGEN & WOHNEN HAMBURG
ver.di - Landesbezirksfachbereichsvorstand Niedersachen-BremenNiedersachen-Bremen
Gasnetz Hamburg
Evangelische Stiftung Alsterdorf
ver.di Fachgruppe Sozial-, Kinder-, und Jugendhilfe Hamburg
Barmbeker Initiative gegen Rechts (BIGR)
DIE LINKE - Basisorganisation Berlin Leopoldplatz
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (ver.di BG)
ver.di-Jugend
Evangelisches Krankenhaus Oberhausen
Beschäftigte der AK Altona
Servicegesellschaft der Elbkinder
Jugendfachkreis ver.di HH FB 3
Ver.di Koordinierungskreis des Universitätsklinikums Jena
VKG - Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften
Lufthansa
IG-Metall / Atos Unify Hamburg
ver.di Fachbereichsvorstand Gesundheit Berlin
DKP Hamburg
Friedensinitiative HH Bramfeld
Sozialbehörde
ver.di - SeniorInnen
ver.di Hamburg, Fachbereiche Bund, Länder und Gemeinden
Neurozentrum Niedersachsen
ver.di – Betriebsgruppe
in der AK Nord
Der Frauenverband Courage e.V. Hamburg
ver.di - Betriebsgruppe
Leben mit Behinderung Hamburg
ver.di Arbeitskreis Frieden
Einwohnerverein St.Georg
Universitätsklinikum Essen
Verein Demokratischer Ärztinnen und Ärzte (VDÄÄ-Hamburg)
Globetrotter
Hamburger Hochbahn
Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (ver.di BG)
ver.di Fachgruppe Schulen Hamburg
ver.di HH Fachkommission Krankenhäuser
Pflegebündnis Ulm
ver.di Betriebsgruppe BSW und BUKEA
Personalrat Dahlem der Freien Universität Berlin
Oberhausener Bündnis für eine menschenwürdige Gesundheitsversorgung
ver.di Jugend Hamburg
Einzelpersonen:
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
auch im Osten können wir viel bewegen. Dank der guten Vorarbeit im Saarland, in Augsburg, in Berlin und im Ruhrpott ist es uns gelungen einen wahrhaft guten Tarifvertrag Entlastung zu erkämpfen. Mit einem Warnstreiktag konnten wir den Arbeitgeber zu einem guten Verhandlungsergebnis bewegen. Das war nur durch die massive Mobilisierung der Kollegen durch Kollegen möglich. Dank ver.di, den Organizern und einem breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis ist uns eine Stärke gegeben worden, mit der wir eine unerwartete Kampfkraft entfalten konnten. Wir haben einen großen Teil der Forderungen durch gesetzt, auch wenn noch Bereiche verhandelt werden. Die Betriebsgruppe ist mit einer Handvoll Menschen in die Vorbereitung gestartet und im Verlauf konnten mindestens 500 neue Mitglieder gewonnen werden. Das ist überzeugend. Bleibt dran! Gebt euch und den Kollegen eine gemeinsame laute Stimme!
Mit kämpferischen Grüßen aus Jena
Wir, das Bündnis Solidarische Stadt Hamburg, unterstützen Euch und alle Eure Forderungen. Wir haben verfolgt, wie entschlossen Ihr in Eurer Anhörung den Politiker*innen von Grünen und SPD Eure Forderungen vorgehalten habt. Eigentlich ist es eine Selbstverständlichkeit, dass sie Euch ihr Verständnis
erklärt haben, aber ebenso selbstverständlich wäre es gewesen, wenn sie Eure Forderungen längst erfüllt hätten.
Bündnis Solidarische Stadt Hamburg
Liebe Hamburger Kolleg*innen,
im Norden hält man zusammen und unter Kolleg*innen sowieso. In Kiel und Lübeck kämpfen wir seit Monaten für einen Tarifvertrag Entlastung und befinden uns nun in einer ganz entscheidenden Phase - und zwar beginnt am Montag die Urabstimmung. Der unbefristete Streik steht damit am Universitätsklinikum Schleswig Holstein vor der Tür. (...) Wir kämpfen für die selben Ziele und stehen gemeinsam für eine bessere Gesundheitsversorgung!
Solidarische Grüße!
Francesca
Uniklinik Schleswig-Holstein
Wir unterstützen die Beschäftigten der Hamburger Krankenhausbewegung!
(...) Der Personalmangel in den Hamburger Krankenhäusern ist ein
Armutszeugnis. Es darf nicht hingenommen werden, dass Patient*innen in
Gefahr geraten, weil sie nicht ausreichend betreut werden können.
Genau so wenig wie die Belastung der Beschäftigten durch diese
Arbeitsbedingungen in Kauf genommen werden darf. (...)
Wir fordern den Hamburger Senat dazu auf Verantwortung zu übernehmen,
mit den Beschäftigten der Hamburger Krankenhäuser in Kontakt zu treten und deren Forderungen nach bedarfsgerechter Personalbemessung
ernst zu nehmen und umzusetzen. Solidarische Grüße an alle kämpfenden Kolleg*innen. Wir stehen an eurer Seite! Arbeitsgemeinschaft für gewerkschaftliche Fragen Hamburg - AgF Hamburg
Wir, das Bündnis Solidarische Stadt Hamburg, unterstützen Euch
Liebe Kolleg*innen aus Hamburg,
solidarische Grüße aus dem Südwesten des Landes von den Mainzer*innen. An der Unimedizin haben wir uns in einer monatelangen Auseinandersetzung einen der besten Tarifverträge für Entlastung erkämpft. Ihr sollt wissen, dass auch wir, rund 500km entfernt, eure Bewegung für „Entlastung und mehr Personal im Krankenhaus“ verfolgen. Denkt an euch, denkt und glaubt an eure Stärke, denn nur so werden wir deutschlandweit erkämpfen, was uns zusteht: Mehr Personal und bessere Arbeitsbedingungen. Am Anfang sagen alle Klinikchefs, dass es nicht anders geht, doch durch den kollegialen Schulterschluss
in unangenehmen, zum Teil schwierigen Situationen, zeigt ihr, wo der richtige Weg hingeht. Glaubt an euch und euer Ziel. Wir glauben an euch.
Denn in dieser Sache sind wir eins. Von Nord bis Süd, von Ost nach West – mehr Personal und zwar
jetzt. Lieber Hamburger Senat,
„Alles geben – viel zurückbekommen“? Nein!
Alle gehen, keiner kommt zurück. Die Allianz für Pflege geht nur mit uns. Hört endlich zu und handelt, statt gutes Geld für wirkungslose Kampagnen auszugeben. Mehr von uns ist besser für alle!
Eure Kolleg*innen der Unimedizin Mainz