Solidarität aus ganz Hamburg 

für Entlastung und Mitsprache der Hamburger Krankenhausbeschäftigten - gegen die Kündigung von Romana Knežević

Betriebe, Institutionen, Vereine, Nachbarschaft 

Die Kolleginnen und Vertrauensleute dieser  Betriebe, Institutionen, Vereine haben sich solidarisch erklärt und stehen hinter den Forderungen der Hamburger Krankenhausbeschäftigten:


Liebe Kolleginnen und Kollegen,
auch im Osten können wir viel bewegen. Dank der guten Vorarbeit im Saarland, in Augsburg, in Berlin und im Ruhrpott ist es uns gelungen einen wahrhaft guten Tarifvertrag Entlastung zu erkämpfen. Mit einem Warnstreiktag konnten wir den Arbeitgeber zu einem guten Verhandlungsergebnis bewegen. Das war nur durch die massive Mobilisierung der Kollegen durch Kollegen möglich. Dank ver.di, den Organizern und einem breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis ist uns eine Stärke gegeben worden, mit der wir eine unerwartete Kampfkraft entfalten konnten. Wir haben einen großen Teil der Forderungen durch gesetzt, auch wenn noch Bereiche verhandelt werden. Die Betriebsgruppe ist mit einer Handvoll Menschen in die Vorbereitung gestartet und im Verlauf konnten mindestens 500 neue Mitglieder gewonnen werden. Das ist überzeugend. Bleibt dran! Gebt euch und den Kollegen eine gemeinsame laute Stimme!
Mit kämpferischen Grüßen aus Jena

Wir, das Bündnis Solidarische Stadt Hamburg, unterstützen Euch und alle Eure Forderungen. Wir haben verfolgt, wie entschlossen Ihr in Eurer Anhörung den Politiker*innen von Grünen und SPD Eure Forderungen vorgehalten habt. Eigentlich ist es eine Selbstverständlichkeit, dass sie Euch ihr Verständnis
erklärt haben, aber ebenso selbstverständlich wäre es gewesen, wenn sie Eure Forderungen längst erfüllt hätten.
Bündnis Solidarische Stadt Hamburg

Liebe Hamburger Kolleg*innen,
im Norden hält man zusammen und unter Kolleg*innen sowieso. In Kiel und Lübeck kämpfen wir seit Monaten für einen Tarifvertrag Entlastung und befinden uns nun in einer ganz entscheidenden Phase - und zwar beginnt am Montag die Urabstimmung. Der unbefristete Streik steht damit am Universitätsklinikum Schleswig Holstein vor der Tür. (...) Wir kämpfen für die selben Ziele und stehen gemeinsam für eine bessere Gesundheitsversorgung!
Solidarische Grüße!
Francesca
Uniklinik Schleswig-Holstein

Wir unterstützen die Beschäftigten der Hamburger Krankenhausbewegung!
(...) Der Personalmangel in den Hamburger Krankenhäusern ist ein
Armutszeugnis. Es darf nicht hingenommen werden, dass Patient*innen in
Gefahr geraten, weil sie nicht ausreichend betreut werden können.
Genau so wenig wie die Belastung der Beschäftigten durch diese
Arbeitsbedingungen in Kauf genommen werden darf. (...)
Wir fordern den Hamburger Senat dazu auf Verantwortung zu übernehmen,
mit den Beschäftigten der Hamburger Krankenhäuser in Kontakt zu treten und deren Forderungen nach bedarfsgerechter Personalbemessung
ernst zu nehmen und umzusetzen. Solidarische Grüße an alle kämpfenden Kolleg*innen. Wir stehen an eurer Seite! Arbeitsgemeinschaft für gewerkschaftliche Fragen Hamburg - AgF Hamburg
Wir, das Bündnis Solidarische Stadt Hamburg, unterstützen Euch

Liebe Kolleg*innen aus Hamburg,
solidarische Grüße aus dem Südwesten des Landes von den Mainzer*innen. An der Unimedizin haben wir uns in einer monatelangen Auseinandersetzung einen der besten Tarifverträge für Entlastung erkämpft. Ihr sollt wissen, dass auch wir, rund 500km entfernt, eure Bewegung für „Entlastung und mehr Personal im Krankenhaus“ verfolgen. Denkt an euch, denkt und glaubt an eure Stärke, denn nur so werden wir deutschlandweit erkämpfen, was uns zusteht: Mehr Personal und bessere Arbeitsbedingungen. Am Anfang sagen alle Klinikchefs, dass es nicht anders geht, doch durch den kollegialen Schulterschluss
in unangenehmen, zum Teil schwierigen Situationen, zeigt ihr, wo der richtige Weg hingeht. Glaubt an euch und euer Ziel. Wir glauben an euch.
Denn in dieser Sache sind wir eins. Von Nord bis Süd, von Ost nach West – mehr Personal und zwar
jetzt.  Lieber Hamburger Senat,
„Alles geben – viel zurückbekommen“?  Nein!
Alle gehen, keiner kommt zurück. Die Allianz für Pflege geht nur mit uns. Hört endlich zu und handelt, statt gutes Geld für wirkungslose Kampagnen auszugeben. Mehr von uns ist besser für alle!
Eure Kolleg*innen der Unimedizin Mainz